Pegel

Serie seit 2014 Kohle auf Leinwand / Pegelstände
60 x 50 cm und 70 x 50 cm
in diversen fliessenden Gewässern

Zwei Bildräume zueinander implizieren Bewegung und Wechselwirkung – die Arbeiten aus der Serie PEGEL sind mit dem bevorzugten Material Kohle gearbeitet – die Leinwand ist zur Hälfte in Wasser getaucht, was die Kohle in der unteren Bildhälfte verwäscht. Eine Form ist zwei Zuständen ausgesetzt – der Wasserpegel versetzt die untere Hälfte in eine prozesshafte Geschichte – wodurch die gesamte Form im Raum beeinflußt ist.

Im Kontext heißt das: der Standort und Pegelstand ist entscheidend. Der Bildraum wird durch seine Geschichte des Eingrifft durch Wasser selbst zum Ort, an dem der Eingriff -das Geschehenen in der Fläche aufgezeichnet ablesbar ist– die Schnittstelle der beiden Bildhälften ist der Horizont der Wahrnehmung, an dem die Momente des davor und danach der Einwirkung des Standortes aufeinander treffen.

Kohle an sich impliziert Zeit durch die Umwandlung des Materials durch den Akt der Verkohlung und dem damit verbundenen Entzug des Wassers zu absolut trockenem Material, welches nun durch den inszenierten Kontakt mit Wasser einen erst abstoßenden, dann einen eigene Spuren hinterlassenden Verlauf nimmt.

Pegel 1, 2010, Charcoal, Water, Tibel, Canvas, 60 x 50 cm
Pegel 2, 2010, Charcoal, Water, Tibel, Canvas, 60 x 50 cm
Pegel 3, 2010, Charcoal, Water, Tibel, Canvas, 60 x 50 cm
Kunsthaus Baden 2012

Loiben

Donau Oberloiben
Kohle, Wasser, Leinwand

Loiben 1, 2014, Charcoal, Water (Oberloiben/Donau), Canvas, 70 x 50 cm
Loiben 1, 2014, Charcoal, Water (Oberloiben/Donau), Canvas, 70 x 50 cm
Loiben 2, 2014, Charcoal, Water (Oberloiben/Donau), Canvas, 70 x 50 cm
Loiben 2, 2014, Charcoal, Water (Oberloiben/Donau), Canvas, 70 x 50 cm